Tandem Talks Wissen teilen, Perspektiven gewinnen
Am Freitag, den 12.09.2025, durfte ich mit meiner Ausbildungsbeauftragten, Laura Schrage, bei dem „Tandem Talks“ teilnehmen. Geführt wurde das Treffen durch die Firmen „HAMBL“ und „Arbeitgeber Schmiede Südwestfalen“. Das Ziel dieser Tandem Talks war, die Perspektiven zwischen jüngere und ältere Generation auszutauschen.
Angefangen haben wir mit einer Kennenlernrunde, wo wir sagen sollte, wer wir sind, wie lange man schon im Betrieb arbeitet und was man dort macht. Und wir sollten eine persönliche und berufliche Herausforderung sagen, die uns gerade beschäftigt. Das hat die Runde sehr aufgelockert und offener gemacht, weil man muss sich erst mal trauen, über die eigenen privaten und beruflichen Herausforderungen zu sprechen vor Menschen, die man vorher gar nicht kannte.
Anschließend, sind wir in dreier Gruppen gegangen und haben besprochen, was für die kommenden Tandem Talks zwischenmenschlich wichtig ist. Unsere Ergebnisse mussten wir präsentieren und erklären. Da ist rausgekommen, dass Offenheit für uns alle sehr wichtig ist.
Dann sind wir in den Hauptteil gegangen. Wir in der Gen Z und die Leute in den älteren Generation sind in die entsprechenden Gruppen gegangen ( Gen Z und Gen Whatever) und haben Klischees aufgeschrieben, die jeweils die Generation hat gegenüber der anderen Generation. Diese haben wir dann jeweils präsentiert und wir konnten dann darüber diskutieren, ob die Klischees stimmen oder nicht. Diese Aufgabe war unglaublich interessant, weil man damit komplett offen miteinander reden und vielleicht erklären, woher diese Klischees kommen. Aus dieser Diskussion hervorführend kam dann die Aufgabe, was wir aus diesem Austausch mitnehmen und wie wir das im Unternehmen anwenden können.
Unsere letzte Aufgabe war, das wir in zweier Teams aufgeteilt wurde. Ein Team hatte eine Person aus „Gen Z“ und eine Person aus „Gen Whatever“. Wir konnten uns über berufliche Erfahrungen, Werte und Erwartungen an Arbeit und Karriere austauschen. Wir konnten Ratschlag bekommen oder eigene Perspektiven austauschen. Wir haben dafür ein Blatt mit Fragen als Leitfaden bekommen, den wir dann durch gegangen sind.
Zum Schluss gab es die Aufgabe „Like/Learn/Wish“. Wir sollten erzählen, was uns gefallen hat, was wir gelernt haben und wie wir es im Unternehmen anwenden können, und was wir uns für die nächsten Tandem Talks wünschen. Wir haben abschließend ein Bild zusammen gemacht und dann war es schon zu Ende.
Zusammengefasst sind die Tandem Talks richtig spannend und es war richtig cool, dass alle bereit waren für den Perspektivwechsel. Dieses Pilotprogramm ist so gut gelaufen, weil jeder bereit zu war zu reden und mit zu diskutieren. Ich hatte echt viel Spaß und
hoffe, dass auch die nächsten Tandem Talks so gut verlaufen. Dazu hat „HAMBL“ den Tag richtig gut gestaltet, sodass es nicht langweilig wurde. Ich kann nur empfehlen, dass dieses Programm weitergeführt wird und das jeder diese Chance ergreift, bei so etwas mal mitzumachen.
