Einsatz in der Produktion

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Als Industriekaufmann im Werkzeugbau

Hey zusammen,

vor kurzem hatte ich als Auszubildender Industriekaufmann einen Einsatz in unserem Werkzeugbau.

Aber warum war ich da und was habe ich die drei Wochen lang dort gemacht?

Zunächst einmal habe ich eine Führung durch den Werkzeugbau bekommen, damit ich das gesamte Arbeitsumfeld kennenlernen konnte. Dazu gehören natürlich auch alle Kollegen, die dort arbeiten.

Der Sinn dieses Einsatzes bestand darin, dass ich als kaufmännischer Auszubildender auch die handwerklich-technische Seite im Unternehmen kennlerne. Damit gemeint sind auch alle Prozesse, welche täglich im Werkzeugbau ablaufen, womit ein reibungsloser Arbeitsablauf im Optimalfall gewährleistet werden kann.

Mein Arbeitsalltag bestand daraus, dass ich Facharbeiter oder technischen Azubis bei ihren Arbeitsaufträgen begleitet und unterstützt habe. Zudem wurde mir erklärt, warum man jetzt genau diesen Arbeitsschritt durchführt und was das Ziel des jeweiligen Arbeitsauftrags ist. Überwiegend haben wir an verschiedenen Werkzeugen bestimmte Teile ausgebaut, damit sie optimiert werden können und später wieder eingebaut. Außerdem habe ich öfters mit „richtigen“ Werkzeugen wie zum Beispiel dem Winkelschleifer kleinere Teile bearbeitet, das heißt entgratet oder auch zerteilt. Maschinen wie Schleif-, Dreh- oder Poliermaschinen habe ich auch kennengelernt.

Ein Highlight war der Bau von zwei Trägern als Alu für die Hand, mit denen man Gewindebohrer verschiedener Art transportieren kann. Dies habe ich mit einem technischen Auszubildenen gemacht.

Etwas gewöhnungsbedürftig waren die veränderten Arbeitszeiten von 6 Uhr bis 14 Uhr, jedoch hatte man danach noch den ganzen Tag vor sich.

Natürlich waren auch mal Phasen dabei, die etwas monoton und langweilig waren, trotzdem hat mir der Einsatz im Werkzeugbau gut gefallen und war es auf jeden Fall wert.

Bis zum nächsten Mal,

Dennis (Auszubildender Industriekaufmann)