In den vergangenen Wochen durften Carolin und ich mit acht weiteren Azubis von GEDIA den kranführer-Lehrgang absolvieren. Wir begannen mit dem theoretischen Teil bei dem wir die Rechtlichen Grundlagen, das Unfallgeschehen sowie die Voraussetzungen und Pflichten des Bedieners kennenlernten. Hinzu kamen dann noch Art, Aufbau, Funktion, die Energieversorgung, die Steuereinrichtung und die physikalischen Grundlagen. Nachdem wir die schon einmal besprochen hatten, beschäftigten wir uns mit der Sicht- und Funktionsprüfung und den Umgang mit Lasten, denn dies brauchten wir nach der Theorieprüfung und einer Pause für unseren praktischen Teil.
Den praktischen Teil absolvierten wir mit einem Brückenkran, welcher für 4Tonnen ausgerichtet war. Nun war es an der Zeit, das eben erlernte in Praxis umzusetzen. Somit begannen wir mit einer Sicht- und Funktionsprüfung. Nachdem wir dies erledigt hatten ging es auch schon los mit der ersten Übung. Jeder musste einmal den pendelten kran zum Stehen bringen. War gar nicht so leicht den Richtigen Moment zu erwischen um die Kraft aus dem Pendeln zu bekommen.
Als alle mindestens einmal dran waren und ein Gefühl für den Kran bekommen haben ging es an einen Parcour. Wir mussten ein langes Stück Holz slalommäßig und zwischen Hindernissen durchführen. War überhaupt nicht so leicht wie es aussieht, kann ich euch sagen.
Am Ende des Tages haben wir alle den Lehrgang erfolgreich beendet.
Liebe Grüße
Leonie Brachthäuser ( Auszubildende des 2. Lehrjahrs)